Damit die Erdbeeren optimal wachsen können, achten wir auf eine ausgeglichene Fruchtfolge unserer Böden. Wir vermeiden Monokulturen, überwachen unsere Bodenstrukturen genau und ziehen nur dann die Dämme für den Erdbeer-Anbau, wenn unsere Böden alles haben, was sie brauchen. Ende Juli setzen wir die Pflanzen für das Folgejahr und bereiten sie auf den Winter vor, damit sie die Kältephase ohne Schäden überstehen.
Über den Winter schließen wir unsere Erdbeertunnel und decken die Freiland-Felder teilweise mit Vlies ab. So können wir das Wachstum der Pflanzen steuern und sie vor starkem Frost schützen. Die Bewässerung und Nährstoffversorgung läuft halbautomatisch über vier Feld-Abschnitte, die wir einzeln ansteuern und optimieren können. Wenn die Fruchtbildung beginnt, wird Stroh eingestreut, um die Früchte vor Schmutz zu schützen.
Wenn die Saison beginnt, ernten wir unsere Erdbeeren täglich frisch, um die beste Qualität und maximalen Geschmack in der Schale zu gewährleisten. Unsere geschulten Pflücker*innen werden von uns genau auf die unterschiedlichen Sorten vorbereitet, damit sie ganz genau erkennen, wann eine Erdbeere die perfekte Reife erreicht hat und bereit für den Verzehr ist.
Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Zitronen und Orangen
Im Schnitt isst jeder Mensch in Deutschland etwa 3,5 Kilogramm Erdbeeren pro Jahr
Botanisch gesehen ist die Erdbeere keine klassische Frucht, sondern eine sogenannte Sammelnussfrucht
Es gibt mittlerweile etwa 1000 verschiedene Erdbeersorten
Erdbeeren sollte man erst direkt vor dem Verzehr waschen, da sie sonst schneller faulen können
Erdbeeren reifen nicht nach (wie etwa Bananen oder Mango). Deshalb schmecken sie regional, tagesfrisch zur perfekten Reife geerntet, deutlich intensiver